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Coronaverordnungen und Recht auf Widerstand – F.Affeldt

Ein bedeutender Irrtum ist es, Gesetz und Recht gleichzusetzen.

Gesetze werden von Politikern gemacht, die oft ganz andere Interessen vertreten, als die des Volkes, zum Beispiel Interessen von Pharmalobbyisten. In der deutschen Geschichte gab es unzählige Gesetze, die Unrecht zu geltendem Recht erklärten. So in der DDR oder im Dritten Reich. Aber auch in Zeiten der Bundesrepublik gab es solche Gesetze. Denken wir nur an den Radikalenerlass zur RAF-Zeit. In späteren Zeiten wurden dann diejenigen als moralische Helden gefeiert, die die Gesetze und Verordnungen gebrochen hatten und die nicht gehorcht hatten. Weiterlesen

Nachdenken über Viren – F. Affeldt

Die Erkenntnistheoretische Selbstbesinnung an Hand der Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners kann zu dem Ergebnis kommen, dass die Welt der sinnlichen Erscheinung nur die eine Hälfte der Wirklichkeit liefert. Die andere Hälfte offenbart sich dem Menschen im Denken. Die Ideen und Gesetze, welche der Mensch im Forschen findet, sind in der Welt der Erscheinung wirksam. Aber der menschliche Leib ist so eingerichtet, dass ihm in der sinnlichen Erfahrung die Ideen, der Zusammenhang der Dinge, nicht mitgegeben wird. Er muss den Zusammenhang mit seinem Erkennen selber in Freiheit herstellen. Er kann dies, weil er durch sein Denken, welches sich am Gehirn spiegelt und alle lebendige Kraft verloren hat, die Welt erst in die Dualität gebracht hat. Die Wirklichkeit offenbart sich dem Menschen von zwei Seiten: Als Gedanke und als sinnliche Erscheinung. Seine Aufgabe ist es, die Welt wieder zur Einheit zu führen.

Die Postulierung eines materiellen Teilchens, welches nur sinnliche, aber keine geistigen, ideelen Eigenschaften hat, ist von dieser Erkenntnis aus gesehen eine Illusion. Und da auch Viren geistige Eigenschaften haben, sind sie mit der Welt der Ideen verbunden. Das isolierte Virus ist in diesem Sinne eine Illusion der Sinne.

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Apokalyptische Motive und die Coronakrise – Friedrich Affeldt

Die Wiederkunft Christi und die Inkarnation Ahrimans

Die Krise, in der wir stehen, ist zuallererst eine geistige Krise. In der Apokalypse des Johannes wird deutlich, dass es in der ganzen Menschheitsentwicklung um die Frage der Christusbeziehung geht. Heute haben wir es nicht nur mit einer Erneuerung des Christentums zu tun, sondern mit einer Neugeburt. Diese Neugeburt geschieht wie jede Geburt unter Schmerzen.

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Rudolf Steiner über Tyrannei. Ein Aphorismus

Lorenzo Ravagli 27. Februar 2021

Sprach Rudolf Steiner, der 1925 verstorbene Philosoph der Freiheit, auch über ihr Gegenteil, die Tyrannei? Ja, aber er verwendete den Ausdruck »Tyrannei« relativ selten. In der Gesamtausgabe seiner Werke gibt es 29 Fundstellen für diesen Ausdruck, 9 davon in Zitaten anderer Autoren. Das bedeutungsgleiche Wort »Tyrannis« findet sich 31 mal in seinem schriftlichen oder mündlichen Werk. Einige der Verwendungen kehren öfter wieder, so etwa die Charakterisierung des Leninismus (Sozialismus, Kommunismus, der Diktatur des Proletariats) als Tyrannei. Auch einzelne Tyrannen werden erwähnt, wie Nero oder Ludendorff, sowie Institutionen, vor allem das römische Imperium oder die katholische Kirche mit ihrem Glaubenszwang. Das relativ seltene Vorkommen des Wortes mag darüber hinwegtäuschen, dass das ungeschriebene Kapitel der Steinerforschung mit der Überschrift »Rudolf Steiner über Tyrannei« weitläufig sein könnte. Weiterlesen

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